G.Rockemüller
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Räuberpistole
Musik&Text G.Rockemüller
Mit allen Wassern gewaschen, von allen Geistern verlassen, auf alles Kredit, bis es nichts mehr gibt. Den Mond angeheult und nie was bereut. Mit meinem Freund dem Klampfengott, raus aus dem Alltagstrott.             Ich bin ein armer Teufel,             das Leben ist gemein,             bei mir ist nichts zu holen,             steck die Pistolen wieder ein. Zwei Stückchen Eis im Whiskyglas, da zu zu schauen das macht noch Spaß. Das ist der Rhythmus dieser Welt, wo was entsteht in dem's zerfällt. Mit Johnny Walker bin ich perdu, da schlag ich gern mal kräftig zu, der Schwarze sollte es schon sein, zwölf Jahr im Faß, da sag ich nicht nein.             Ich bin ein armer Teufel,             das Leben ist gemein,             bei mir ist nichts zu holen,             steck die Pistolen wieder ein. Und unser Volk hat man verraten, mit RTL und Gen - Tomaten, die Merkel sagt schon lang nichts mehr, um so mehr quatscht Seehofer. Es ist zum wahnsinnig werden, jeder Arsch will hier'n Popstar werden. Ich bin so stolz auf dieses Land wie'n Schlittenhund auf Wüstensand.             Ich bin ein armer Teufel,             das Leben ist gemein,             bei mir ist nichts zu holen,             steck die Pistolen wieder ein. Als Räuberhauptmann heutzutag, der Job ist sicher knüppelhart, bei Wind und Wetter auf der Flucht, mit Steckbrief überall gesucht, und Angst vor einem Hinterhalt, das dich die Polizei abknallt, jetzt geh schon weg mit deiner Knarre, ich hab kein Geld nur 'ne Gitarre.             Ich bin ein armer Teufel,             das Leben ist gemein,             bei mir ist nichts zu holen,             steck die Pistolen wieder ein. Ich bin ein armer Teufel,                das Leben ist gemein,                      wenn das noch schlimmer wird, dann komm ich,                      nicht mal mehr in den Himmel rein.